Halle (Saale)

Hallescher FC erleidet bitteren Abstieg in die 4. Liga nach zwölf Jahren Drittligazugehörigkeit

Schockierender Abstieg: Hallescher FC muss nach zwölf Jahren in 3. Liga in die Regionalliga absteigen

Der Hallesche FC muss nach zwölf Jahren Zugehörigkeit zur Dritten Liga in die Viertklassigkeit absteigen. Dies wurde besiegelt, nachdem der HFC im Kellerduell gegen Arminia Bielefeld nur zu einem Unentschieden von 0:0 kam und zeitgleich Waldhof Mannheim gegen Sandhausen mit 4:2 gewann. Seit 2012 war der Verein aus Sachsen-Anhalt ununterbrochen in der Dritten Liga vertreten.

Besonders bitter war das Aufeinandertreffen, da der ehemalige Hallenser Terrence Boyd beim Sieg der Mannheimer gleich doppelt traf. Der Abstieg des HFC war jedoch hauptsächlich auf die Leistung des Kaders zurückzuführen, der sich über weite Strecken der Saison als nicht drittligatauglich erwies. Vor allem die Defensive wackelte in den meisten Spielen besorgniserregend, was zu insgesamt 67 Gegentoren in 37 Spielen führte. Selbst der Trainerwechsel von Sreto Ristic zu Stefan Reisinger im April konnte den drohenden Abstieg nicht abwenden.

Im entscheidenden Spiel gegen Bielefeld hätte dem HFC nur ein Sieg noch Hoffnung auf den Klassenerhalt geben können. Obwohl die Hallenser vor der Pause die bessere Mannschaft waren und mehrere Chancen liegenließen, übernahm die Arminia in der zweiten Halbzeit die Initiative. Trotz einiger Glanzparaden von HFC-Torwart Sven Müller endete die Partie torlos, was den Abstieg des Halleschen FC besiegelte.

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