Die Händel-Festspiele 2024 wurden feierlich in der Konzerthalle Ulrichskirche in Halle eröffnet. Intendant Bernd Feuchtner betonte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass in diesem Jahr mehr Veranstaltungen im öffentlichen Raum geplant sind, um ein breiteres Publikum für die Werke des Barockkomponisten Georg Friedrich Händel zu begeistern. Aufgrund regnerischen Wetters musste die Eröffnung, die eigentlich auf dem Marktplatz stattfinden sollte, kurzfristig in die Ulrichskirche verlegt werden.
Die Festspiele erstrecken sich bis zum 9. Juni und bieten ein breites Programm aus 77 Veranstaltungen. Den Auftakt machten Händels Oper „Amadigi di Gaula“ sowie das Tanztheaterprojekt „Wandlungen“ im Goethe-Theater Bad Lauchstädt. Georg Friedrich Händel, der in Halle geboren wurde, steht im Zentrum dieser traditionsreichen Festspiele. Bereits seit 1922 finden die Händel-Festspiele statt, seit 1952 werden sie jährlich in der Saalestadt durchgeführt.
Es ist geplant, Händels Werke an verschiedenen Spielstätten wie der Aula der Universität aufzuführen, um ein abwechslungsreiches und zugängliches Erlebnis für Musikliebhaber zu bieten. Die Händel-Festspiele sind nicht nur eine Hommage an den berühmten Komponisten, sondern auch eine Gelegenheit, die reiche musikalische Tradition und kulturelle Bedeutung Halles zu würdigen. Inmitten historischer Kulissen und moderner Inszenierungen wird das Publikum in die faszinierende Welt Händels eintauchen können.
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