Halle (Saale)Wirtschaft

Grüne Wärme für Halle: Neue Power-to-Heat-Anlage revolutioniert die Stromversorgung

Grüne Wärmeerzeugung in Halle (Saale)

In Halle (Saale) wurde kürzlich eine innovative Power-to-Heat-Anlage in Betrieb genommen. Diese Anlage nutzt Überschussstrom aus erneuerbaren Energien, um Wärme zu erzeugen. Durch einen Elektrodenheizkessel wird Wasser auf 130°C erhitzt, das dann in einem Wärmespeicher gespeichert und über das Fernwärmenetz an die Kunden abgegeben wird.

Vorteile der Anlage

Diese Anlage bietet Vorteile für alle beteiligten Partner. Der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz kann damit zur Netzstabilität beitragen und überschüssigen Strom aus Wind und Sonne nutzen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Für die EVH GmbH, die Energietochter der Stadtwerke Halle-Gruppe, bedeutet dies eine grüne Wärmeversorgung und die Möglichkeit, Strom aus erneuerbaren Energien effizient zu nutzen – nach dem Prinzip „Nutzen statt Abregeln“.

Die „Roadmap 2045“

Ein gemeinsames Projekt in Halle (Saale) ist die „Roadmap 2045“, bei der alle teilnehmenden Unternehmen aus verschiedenen Sektoren zusammenarbeiten, um die Klimaneutralität der Stadt vor 2040 zu erreichen. Diese Roadmap dient als Fahrplan, um die Energiewende in Halle voranzutreiben. Ein wichtiger Schritt dabei war die Umstellung der gasbasierten Wärme- und Warmwasserversorgung auf regenerative Energiequellen bis zum Jahr 2040.

Fernwärmeatlas für Planungssicherheit

Interessierte in Halle (Saale) haben die Möglichkeit, über den Fernwärmeatlas im Internet zu prüfen, ob ein Fernwärmeanschluss in ihrem Quartier möglich ist. Dies schafft Planungssicherheit für Investitionsentscheidungen und ermöglicht eine zeitnahe Erschließung bei hoher Nachfrage.

Nachhaltige Energieversorgung in Halle (Saale)

Die Stadt Halle (Saale) setzt mit ihren Energieparks auf eine nachhaltige Versorgung. In der Dieselstraße sind Anlagen auf die Nutzung von Wasserstoff vorbereitet, was langfristig zu einer weiteren Reduzierung der CO2-Emissionen führen kann. Die EVH GmbH als Energie- und Wärmedienstleister in Halle plant, zukünftig einen Anteil von 30 Prozent Wasserstoff zur Stromerzeugung einzusetzen, um die Energiewende weiter voranzutreiben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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