Halle (Saale)

Glänzende Leistungen bei den Halleschen Werfertagen: Deutsche Athleten übertreffen Olympia-Norm

Die Halleschen Werfertage starteten mit großen Erfolgen für die deutschen Diskuswerfer Claudine Vita und Shanice Craft. Beide Sportlerinnen überschritten die begehrte Olympia-Norm von 64,50 Metern. Vita erreichte eine Weite von 64,76 Metern, während Craft mit 64,75 Metern nur knapp dahinter lag. Diese Leistungen bestätigten nicht nur die Olympia-Norm, sondern erfüllten auch die geforderte EM-Norm von 60,50 Metern. Die starke Konkurrenz durch die chinesische Diskuswerferin Bin Feng mit 67,49 Metern zeigte das hohe Niveau des Wettbewerbs.

Bei den männlichen Diskuswerfern setzte sich Henrik Jansen mit 66,35 Metern an die Spitze, gefolgt von Clemens Prüfer, der mit 65,02 Metern den dritten Platz erreichte. Silas Ristl überraschte mit seinem ersten Stoß über 20 Meter, was ihm eine Leistungsnorm für die EM einbrachte. Im Hammerwerfen näherte sich Merlin Hummel der Olympia-Norm und erreichte einen Hausrekord von 78,11 Metern. Der Weltmeister Ethan Katzberg aus Kanada beeindruckte mit einem Wurf über 80 Meter.

Yemisi Ogunleye steigerte sich im Kugelstoßen mit einem finalen Stoß auf 19,33 Metern und belegte zwischenzeitlich die Führung. Die US-Amerikanerin Chase Jackson zog jedoch knapp mit 19,38 Metern an ihr vorbei. In anderen Disziplinen wie dem Speerwerfen setzten sich internationale Athleten wie Marcin Krukowski aus Polen und Jo-Ane Van Dyk aus Südafrika durch. Die Nachwuchstalente zeigten ebenfalls vielversprechende Leistungen, wobei einige bereits die Normen für die U20-Weltmeisterschaften in Lima erfüllen konnten. Details zu den Ergebnissen der Halleschen Werfertage sind in der Ergebnisrubrik verfügbar.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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