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Erstaufnahmestelle Jena geschlossen: Auswirkungen auf Landesunterkünfte

Land schließt Erstaufnahmeeinrichtung in Jena

Am 29. Juni 2024 wurde bekannt gegeben, dass die Landeserstaufnahmestelle für Asylsuchende in Jena geschlossen wurde. Die Einrichtung, die im Frühjahr eröffnet wurde, war zuletzt nur mit 15 Geflüchteten belegt. Die meisten Bewohner wurden nach Pößneck gebracht, da der Standort in Jena eine Kapazität von 150 Plätzen hatte, die jedoch nie vollständig genutzt wurde.

Ursprünglich sollte die Erstaufnahmeeinrichtung in Jena im Mai geschlossen werden. Aufgrund eines Brandes in Suhl, der die Kapazitäten dort vorübergehend reduzierte, musste die Einrichtung in Jena jedoch einen Monat länger geöffnet bleiben. Die Immobilie, in der sich die Erstaufnahmestelle befand, gehört der Universität Jena.

Dies ist bereits die zweite Flüchtlingsunterkunft, die das Land Thüringen innerhalb kurzer Zeit schließen musste. Mitte Juni wurde der Betrieb in einer ehemaligen Logistikhalle in Hermsdorf eingestellt, da die Zustände dort kritisiert wurden. Die Menschen hatten kaum Privatsphäre, und die hygienischen Bedingungen ließen zu wünschen übrig.

Insgesamt leben derzeit 1268 Geflüchtete in den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes Thüringen. Die meisten von ihnen befinden sich in Suhl, gefolgt von Eisenberg, Gera und Werther.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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