Halle (Saale)

Erdbeer-Selbstpflückfelder im Saalekreis: Genuss für Jung und Alt

Im Saalekreis und im südlichen Saalekreis können Liebhaber saftig-roter Erdbeeren in diesem Jahr wieder auf den Feldern selbst pflücken. Trotz des Nachtfrostes im April haben Obstbauern Maßnahmen ergriffen, um den Ertrag zu sichern. Der Wallwitzer Obstbaubetrieb musste beispielsweise drei Nächte lang eine Frostberegnung durchführen, um Verluste zu vermeiden. Ähnliche Vorkehrungen wurden auch von der Firma Regiofarmers aus Hohenthurm getroffen, die ihre Felder abgedeckt hat, um Blütenfrost zu verhindern.

Die Haupternte der süßen Früchte hat bereits begonnen, und aufgrund der warmen Witterung sind die Selbstpflückangebote überall verfügbar. Kunden loben die Süße der Erdbeeren in diesem Jahr. Neben den etablierten Feldern in Zöberitz, Bruckdorf und Landsberg sind auch neue Pflückfelder in Oppin und an der Saalebaumschule in Trotha hinzugekommen.

Martin Beck, ein Obstbauer im Saalekreis, betreibt Felder mit sechs verschiedenen Erdbeersorten und plant, im nächsten Jahr eine weitere hinzuzufügen. Ebenso bieten Wallwitz und Regiofarmers eine Vielzahl von Erdbeersorten an. Die Selbstpflückfelder stehen den Kunden zur Verfügung, oder sie können vorgepflückte Körbe erwerben. Die Preise pro Kilo liegen zwischen 4,48 Euro für selbstgepflückte und 5,68 Euro für vorgepflückte Erdbeeren.

Für alle, die nicht selbst pflücken möchten, gibt es die Möglichkeit, die bereits gefüllten Körbe an den Verkaufshäuschen zu erwerben. Die Öffnungszeiten variieren je nach Anbieter, und Interessierte können sich telefonisch oder online über die genauen Zeiten informieren. Selbst gepflückte Erdbeeren erfreuen sich sowohl bei Senioren als auch jüngeren Besuchern großer Beliebtheit und ermöglichen ein besonderes Naturerlebnis auf den Feldern des Saalekreises.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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