Halle (Saale)Politik

Entscheidungen und Kontroversen: Stadtratssitzung in Halle (Saale) im Mai

In der Mai-Sitzung des Stadtrats in Halle standen verschiedene Themen auf der Tagesordnung, darunter die neuen Wohngebiete im Charlottenviertel und am Tuchrähmen. Ein kontroverses Thema war die Entscheidung bezüglich der Steinschüttungen am Saaleufer. Die Satirepartei Die Partei forderte die Autofreiheit im Gesundbrunnenviertel, was bereits zu Besorgnis unter den Anwohnern über ihre Parkplätze führte.

Ein weiteres brisantes Thema war der Protest gegen den geplanten „irrsinnigen Schulweg“ für die Grundschule Otfried Preußler in Neustadt. Elternsprecher Matthias Jäger kritisierte das geplante Ausweichquartier, das vorsieht, dass über 500 Kinder per Bus bis in die Südstadt gefahren werden müssen. Die Kritik richtete sich besonders gegen die lange Fahrzeit und die unzureichende Lösung für die Haltestelle.

Des Weiteren gab es Proteste gegen die Erhaltungssatzung für das Gesundbrunnenviertel, wobei eine Bürgerinitiative rund 1.300 Unterschriften gegen die Satzung sammelte. Die Anwohner forderten die Abschaffung der Satzung, um mehr Freiheiten bei der Gestaltung ihrer Häuser zu haben. Trotzdem hatte der Stadtrat bereits gegen die Abschaffung gestimmt.

Zusätzlich wurde zum Protest gegen Antisemitismus aufgerufen und ein illegales Fällen von Bäumen in Wörmlitz kritisiert. Der Stadtrat diskutierte auch über die Regelungen zu Spontanpartys in Halle und die Forderung nach Public Viewing zur Fußballeuropameisterschaft. Letztendlich beendete der Stadtrat die Sitzung mit Diskussionen über die Fraktionsfinanzierung und die Installation von Solaranlagen auf städtischen Dächern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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