Ehrung des Dirigenten Christophe Rousset mit dem Händel-Preis bei den Händelfestspielen

Der renommierte Händel-Preis der Stadt Halle (Saale) wird in diesem Jahr an den talentierten französischen Dirigenten Christophe Rousset verliehen. Die feierliche Übergabe findet im Rahmen der Händelfestspiele am Donnerstag, den 30. Mai 2024, um 19 Uhr in der Konzerthalle Ulrichskirche in der Christian-Wolff-Straße 2 statt. Bei dem traditionellen Preisträgerkonzert wird die Beigeordnete für Kultur und Sport, Dr. Judith Marquardt, anwesend sein, um nach dem Konzert den begehrten Preis sowie die Urkunde persönlich zu überreichen.

Christophe Rousset, ein herausragender Cembalist und Dirigent aus Frankreich, erhielt seine Ausbildung an namhaften Institutionen wie der Schola Cantorum in Paris und dem Königlichen Konservatorium in Den Haag. Gemeinsam mit dem renommierten Barockensemble „Les Talens Lyriques“ wird Rousset bei der Preisverleihung das berühmte Händel-Oratorium „Jephta“ aufführen. Seine leidenschaftliche Interpretation von Händels Musik auf Originalinstrumenten wird mit dem Händel-Preis für sein jahrzehntelanges Engagement und seine künstlerische Hingabe gewürdigt.

Jedes Jahr während der Händel-Festspiele verleiht die Stadt Halle (Saale) den begehrten Händel-Preis durch die Stiftung Händel-Haus. Mit dieser Auszeichnung wird das Erbe des berühmten Komponisten Georg Friedrich Händel geehrt und die kontinuierliche Pflege seines musikalischen Schaffens unterstützt. Der Preis wird sowohl an herausragende Einzelpersonen als auch an Ensembles verliehen, die sich durch ihre künstlerische, wissenschaftliche oder kulturpolitische Leistungen im Bereich der Händel-Pflege in Halle auszeichnen. Das Kuratorium der Stadt nominiert die würdigen Preisträger, die mit einer edlen Anstecknadel in Form von Notenmotiven aus dem Händel-Oratorium „Messias“ geehrt werden.