Halle (Saale)Politik

CDU-Mitglieder in Halle setzen Zeichen gegen Gewalt im Wahlkampf

CDU-Mitglieder in Halle haben vorerst den Verzicht auf Wahlkampfstände beschlossen, nachdem Politiker in den letzten Wochen wiederholt Angriffen während des Wahlkampfes ausgesetzt waren. Der Kreisverband der CDU in Halle hat diese Maßnahme zur Bekämpfung von Gewalt und Extremismus in der politischen Debatte initiiert. Die CDU-Mitglieder werden gebeten, bis zum Mittwoch nicht an Wahlkampfständen teilzunehmen.

In einer offiziellen Mitteilung betonte der Kreisverband das klare Signal gegen Gewalt und Extremismus, das mit diesem Schritt gesendet werden soll. Die erschreckende Zunahme von Übergriffen, Gewaltandrohungen und verbalen Entgleisungen im Wahlkampf wird mit großer Sorge betrachtet. Die Verrohung der politischen Debatte und die Radikalisierung aufgrund externer und interner Konflikte müssen nach Ansicht des Verbandes gestoppt werden.

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Es herrscht Einigkeit darüber, dass der aktuelle Zustand inakzeptabel ist und dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Sicherheit und Integrität des demokratischen Prozesses zu gewährleisten. Die CDU in Halle setzt mit dieser Entscheidung ein Zeichen und fordert zugleich zur Besonnenheit und zur Wahrung des demokratischen Grundverständnisses auf. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Debatte in den kommenden Tagen und Wochen entwickeln wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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