In Halle (Saale) wurde eine 52-jährige Frau Opfer eines skrupellosen Betrugs durch angebliche „Heiler“. Die Betrüger hatten ihr eingeredet, ihr Kind sei von einem „Fluch“ betroffen, der ihm schaden könnte. Um diesen Fluch zu heilen, sollte die verzweifelte Mutter hohe Geldbeträge für gefälschte Geräte und Heilsitzungen überweisen. Insgesamt überwies sie im Laufe der Zeit einen sechsstelligen Euro-Betrag auf Konten in verschiedenen Ländern, darunter Georgien, Zypern und Israel.

Dieser schockierende Vorfall ist ein eindringliches Beispiel dafür, wie Menschen in ihrer Not ausgenutzt werden können. Die Polizei von Halle (Saale) hat bisher keine ähnlichen Fälle gemeldet, gibt jedoch dringend Ratschläge zur Prävention. Sie ermutigt, Anbieter gründlich zu überprüfen, Gelder nur bei seriösen Verträgen zu überweisen und bei verdächtigen Angeboten besonders kritisch zu sein. Bei Verdacht auf Betrug sollten Betroffene sofort die Polizei kontaktieren.

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