Verzehr von Thymian kann gefährliche Atemnot verursachen – Kunden in mehreren Bundesländern betroffen
Ein aktueller Produktrückruf sorgt für Aufsehen, da der Großhändler Kosebate GmbH aus Sinzheim drei Thymianprodukte aufgrund eines Gesundheitsrisikos zurückruft. Insbesondere Allergiker, die unter einer Sojaallergie leiden, könnten schwerwiegende gesundheitliche Folgen erleiden. Die betroffenen Produkte sind Alarjawi Roter Thymian (Herstellungsdatum 15.10.2023), Alarjawi Grüner Thymian (Herstellungsdatum 19.11.2023) und Alarjawi Premium Thymian (Produktionsdatum 19.11.2023 und 01/2023).
Ungewöhnliche Reaktion auf Thymian
Thymian ist ein beliebtes Gewürz in vielen Küchen auf der ganzen Welt, das oft für seinen aromatischen Geschmack und medizinische Eigenschaften geschätzt wird. Jedoch könnte der Verzehr von bestimmten Thymianprodukten bei Sojaallergikern zu schweren Atemwegsreaktionen wie Atemnot oder Schwellungen der Mundschleimhaut führen. Dies unterstreicht die Bedeutung einer klaren Deklaration von Allergenen in Lebensmitteln, um die Gesundheit der Verbraucher zu schützen.
Schnelles Handeln erforderlich
Die Symptome einer Sojaallergie können vielfältig sein und reichen von Hautreaktionen bis hin zu lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schocks. Es ist daher entscheidend, dass betroffene Kunden die entsprechenden Thymianprodukte umgehend zurückgeben, um das Risiko schwerwiegender gesundheitlicher Komplikationen zu minimieren. Der Produktrückruf betrifft verschiedene Bundesländer, darunter Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen-Anhalt.
Die Kosebate GmbH hat deutlich gemacht, dass der Verzehr der betroffenen Produkte für Personen ohne Sojaallergie unbedenklich ist. Dennoch ist es ratsam, bei Unklarheiten oder Bedenken bezüglich Allergien immer das jeweilige Produkt zu überprüfen und gegebenenfalls auf den Konsum zu verzichten.
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