Sachsen-AnhaltWetter und Natur

Flüchtlinge im Landkreis Mansfeld-Südharz leisten keine Hilfe nach Hochwasser: Leistungen gekürzt

Im Landkreis Mansfeld-Südharz wurden 15 Asylbewerbern die Leistungen gekürzt, da sie sich geweigert hatten, bei den Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser an der Helme zu helfen. Diese Maßnahme wurde vom Landrat André Schröder angekündigt und betont, dass jeder, der Schutz in Deutschland sucht, bei Arbeiten, die dem Allgemeinwohl dienen, verpflichtet werden kann. Schröder bekräftigte, dass diese Regelung konsequent umgesetzt wird.

Zahlreiche weitere Asylbewerber sowie viele weitere Helfer sind derzeit aktiv an den Aufräumarbeiten beteiligt. Laut Angaben des Landkreises wurden schon fast die Hälfte der verbauten Sandsäcke beseitigt, was in einer Menge von 4.000 Tonnen Sand im Abschnitt der Helme zwischen Thürungen und der A71 bei Oberröblingen resultierte. Die Beräumung der Sandsäcke begann Anfang Mai und der Aufwand dieser Arbeiten wurde vom Landrat Schröder beschrieben.

Es ist wichtig, dass alle, einschließlich Asylbewerber, während solcher Notlagen solidarisch zusammenarbeiten, um die Folgen von Naturkatastrophen zu bewältigen. Die aktive Beteiligung an Aufräumarbeiten zeigt nicht nur gegenseitige Unterstützung, sondern auch ein gelebtes Engagement für das Gemeinwohl. In Mansfeld-Südharz wird dieser Gedanke weiterhin stark betont, um alle Kräfte für den Wiederaufbau zu bündeln und die betroffenen Gemeinden schnellstmöglich zu unterstützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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