Erdbeeren gehören zu den beliebtesten Beerenfrüchten in den Sommermonaten, aber um sicherzustellen, dass Verbraucher nicht auf günstige Importware zurückgreifen, planen Landwirte in Deutschland die Einführung des „Tags der deutschen Erdbeere„. Fred Eickhorst von der Vereinigung der Spargel- und Erdbeerenanbauer in Sandhatten bei Oldenburg erklärte, dass dies die erste Eigeninitiative der produzierenden Betriebe sei, die von ihnen finanziert wird.
Die Landwirte sind der Meinung, dass ein spezieller Aktionstag notwendig ist, um direkter mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten, anstatt die Kommunikation dem Lebensmitteleinzelhandel zu überlassen. Die Konkurrenz mit anderen europäischen Anbietern, die niedrigere Löhne zahlen, ist eine Herausforderung, die es zu bewältigen gilt. Daher soll der „Tag der deutschen Erdbeere“ auch dazu dienen, die Wertschätzung für heimische Beerenfrüchte zu steigern und das Bewusstsein für die Qualität und den Arbeitsaufwand zu schärfen.
In Niedersachsen, einem der führenden Anbaugebiete für Erdbeeren in Deutschland, wurde im Jahr 2023 eine Anbaufläche von 2.371 Hektar für Erdbeeren im Freiland gepflanzt. Dies entspricht etwa 25,4 Prozent der gesamten deutschen Anbaufläche. Trotz rückläufiger Anbauflächen seit 2013 konnte Niedersachsen eine Erntemenge von etwa 32.179 Tonnen im Jahr 2023 erzielen. Selbstpflück-Felder erleben eine Renaissance und bieten Verbrauchern die Möglichkeit, direkt auf dem Feld frische Erdbeeren zu pflücken und so ein besonderes Erlebnis mit ihren Familien zu teilen.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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