Sachsen-Anhalt

Entdecken Sie die Radwegekirchen – Einzigartige Rastplätze entlang Ihrer Radtour

Mehr als nur eine Pause: Radwegekirchen laden zum Innehalten ein

Entdecken Sie Mitteldeutschland auf dem Fahrrad und gönnen Sie sich zwischendurch eine besondere Rast an einer der über 50 Radwegekirchen, die auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) zu finden sind. Egal, ob Sie auf dem Elbe-Radweg, der Bach-Rad-Erlebnisroute oder dem Saale-Radweg unterwegs sind, diese Kirchen laden dazu ein, kurz zu verweilen und neue Energie zu tanken. Die Hinweisschilder entlang der Radwege in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen weisen Ihnen den Weg zu diesen besonderen Orten der Ruhe und Besinnung.

Die Radwegekirchen bieten nicht nur einen Platz zum Ausruhen, sondern auch Gärten mit Tischen und Bänken, Zugang zu Toiletten und Trinkwasser. Von Ostern bis zum Reformationstag am 31. Oktober stehen sie Besuchern offen. Viele Gemeinden bieten zudem Kirchenführungen und Seelsorgegespräche an, um den Besuchern ein umfassendes Angebot zu bieten.

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Auf der Internetseite www.radwegekirchen.de finden Sie eine Karte mit allen Radwegen und Radwegekirchen deutschlandweit. Hier erhalten Sie Informationen zu Öffnungszeiten, Geschichte der Kirchen und können sogar Geodaten der Radtouren herunterladen. Das Signet, das die Präsenz als Radwegekirche kennzeichnet, wird von der jeweiligen Landeskirche nach genauen Kriterien verliehen.

Die erste Radfahrerkirche Deutschlands befindet sich in Weßnig am Elberadweg bei Torgau im Kirchenkreis Torgau-Delitzsch. Seit 2003 wird sie als Radfahrerkirche genutzt. Mit etwa 4.000 evangelischen Kirchen und Kapellen in Mitteldeutschland, was etwa 18 Prozent aller evangelischen Kirchen in Deutschland ausmacht, bietet die Region eine Vielzahl geschichtsträchtiger Gotteshäuser, die es lohnt zu entdecken.

Machen Sie also eine Pause auf Ihrer Radtour und lassen Sie sich von der Atmosphäre und Geschichte der Radwegekirchen in Mitteldeutschland begeistern. Eine einzigartige Möglichkeit, Kultur, Natur und Spiritualität miteinander zu verbinden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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