PolitikSachsen-Anhalt

Engagement und Verdienste: Ehrennadel des Landes Sachsen-Anhalt für Reinhard Stern und Helmut Hans Seibert

Die Ehrennadel des Landes Sachsen-Anhalt wurde kürzlich an den langjährigen Stadtrat Reinhardt Stern und Helmut Hans Seibert vom Förderverein „Neue Synagoge Magdeburg“ e.V. zweimal verliehen. Diese Auszeichnung würdigt ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement zum Wohl der Stadtgesellschaft, was bei einem Empfang unter Anwesenheit nahestehender Personen gefeiert wurde. Die Oberbürgermeisterin Simone Borris hob die immense Bedeutung des Ehrenamtes hervor und ermutigte andere Bürgerinnen und Bürger, sich dieses Engagements anzuschließen, um die Gesellschaft noch lebenswerter zu machen.

Reinhard Stern, ein langjähriges Mitglied im Stadtrat, beendete Ende Juni seine jahrzehntelange ehrenamtliche Tätigkeit. Seit seinem Eintritt in die CDU im Mai 1990 und seinem Mandat in der ersten frei gewählten Stadtverordnetenversammlung in Magdeburg hat er kontinuierlich wichtige Rollen innerhalb des Gremiums eingenommen. Als stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU-Stadtverordnetenfraktion und später als Fraktionsvorsitzender setzte er sich entscheidend für das Gemeinwohl der Landeshauptstadt ein und trug maßgeblich zur Aufklärung und Behebung von Missständen bei, wie einem rechtswidrigen Grundstücksverkauf in der Magdeburger Innenstadt.

Helmut Hans Seibert, Vorstandsmitglied des Fördervereins „Neue Synagoge Magdeburg“ e.V., erhielt ebenfalls die Ehrennadel des Landes Sachsen-Anhalt für sein herausragendes Engagement beim Bau der neuen Synagoge in Magdeburg. Nach intensiver Begleitung des Bauprojekts und der Übernahme von Verwaltungsaufgaben sicherte er maßgeblich den termingerechten Abschluss des Bauvorhabens. Seiberts Hingabe und Selbstlosigkeit bei der Bewältigung dieser Aufgaben spiegelten seine tiefe Verbundenheit mit der Gemeinde wider.

Die Ehrennadel des Landes Sachsen-Anhalt zählt nach dem Verdienstorden zu den höchsten Auszeichnungen des Landes und wird vom Ministerpräsidenten für besonderes ehrenamtliches Engagement verliehen. Die Nominierung erfolgt durch Mitglieder der Landesregierung, Leiter von Landesverwaltungsämtern, Landräte oder Oberbürgermeister von kreisfreien Städten. Die Verleihung der Ehrennadel dient der Anerkennung und Wertschätzung des freiwilligen Einsatzes von Bürgerinnen und Bürgern für das Gemeinwohl und die Gesellschaft.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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