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Drohnen und KI: Wildtierretter retten Rehkitze in Sachsen-Anhalt

Die Wildtierretter in Sachsen-Anhalt setzen in diesem Jahr auf innovative Technologien wie Drohnen und Künstliche Intelligenz (KI), um nach Rehkitzen zu suchen. Das Ziel dieser Maßnahmen ist es, die kleinen Tiere vor dem sicheren Tod beim Mähen der Wiesen zu bewahren. Rehkitze werden von ihren Müttern nach der Geburt im hohen Gras abgelegt, was sie bei Mäharbeiten gefährdet. Durch den Einsatz von neun Drohnen mit Wärmebildkameras können die Helfer der Organisation die im Gras liegenden Rehkitze identifizieren und in Sicherheit bringen.

Die Suche nach den Rehkitzen gestaltet sich als zeitaufwändig und erfordert frühmorgendliche Einsätze der ehrenamtlichen Helfer, da die Tiere nur für kurze Zeit mit den Wärmebildkameras ausfindig gemacht werden können. Die Verwendung von KI-Technik ermöglicht es den Wildtierrettern, effizienter und schneller über größere Flächen zu fliegen und die Rettungsaktionen zu optimieren. Diese Unterstützung durch Technik ist entscheidend, da viele Rehkitze aufgrund ihres fehlenden Fluchtinstinkts beim Mähen ums Leben kommen.

Die Wildtierrettung in Sachsen-Anhalt erhält Lob vom Landwirtschaftsminister Sven Schulze (CDU) für ihren wichtigen Einsatz. Neben der Rettung von Rehkitzen haben die Wildtierretter auch die Möglichkeit, andere gefährdete Tiere zu schützen. Der ganzheitliche Ansatz der Organisation unterstreicht die Bedeutung des Schutzes von Wildtieren und der Natur insgesamt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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