Die diesjährigen Nominierungen für den Deutschen Kita-Preis 2024 zeugen von einem reichen Ideenreichtum und großem Engagement in Kitas deutschlandweit. Unter den 520 Bewerbern haben sich die besten 15 Kitas und Initiativen qualifiziert, um um ein Preisgeld von insgesamt 110.000 Euro zu konkurrieren. Die Auswahl der Nominierten erfolgte durch ein Expertenteam, bestehend aus Mitgliedern der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung sowie Fachleuten des Berliner Kita-Instituts für Qualitätsentwicklung und des Instituts für Bildung, Forschung und Entwicklung „Welt:Stadt:Quartier“.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus betonte die Vielfalt an innovativen Ansätzen der Nominierten, die von gesunder Ernährung über Tierpädagogik bis zur gemeinsamen Gartengestaltung reichen. Die Kita-Teams setzen sich dafür ein, kindgerechte Räume zu schaffen und die Bedürfnisse der Kinder in den Mittelpunkt zu stellen. Anne Rolvering, Geschäftsführerin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, hob hervor, dass die Nominierten gemeinsam Verantwortung übernehmen und somit qualitativ hochwertige frühkindliche Bildung fördern.
Unter den Nominierten befinden sich Kitas aus zehn verschiedenen Bundesländern, die in der Kategorie „Kita des Jahres“ um den begehrten Titel konkurrieren. Nach der ersten Auswahl müssen die Nominierten weitere Unterlagen einreichen und in Telefoninterviews ihr Engagement darlegen. Die endgültigen acht Finalisten werden im Juni bekannt gegeben. Die Experten bewerten die Kitas anhand von Qualitätsdimensionen wie Kindorientierung, Sozialraumorientierung, Partizipation und Lernende Organisation.
Der Gewinner des Titels „Kita des Jahres“ wird mit einem Preisgeld von 25.000 Euro belohnt, während die Zweitplatzierte 15.000 Euro und der Drittplatzierte 10.000 Euro erhalten. Die Preisverleihung findet Ende November in Berlin statt und würdigt die herausragende Arbeit der Kitas, die kontinuierlich ihre Qualität reflektieren und weiterentwickeln, um den Kindern den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen.
