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Dessau-Roßlau wird Ausrichtungsort der Bundesgartenschau 2035: Kosten und Einnahmen im Fokus

Stadtrat Dessau-Roßlau sagt Ja zur Bundesgartenschau 2035

Am Mittwochabend hat der Stadtrat von Dessau-Roßlau einstimmig beschlossen, die Bundesgartenschau 2035 auszurichten. Dieser wichtige Schritt markiert einen Meilenstein in der Stadtentwicklung und bietet die Möglichkeit, die grüne Infrastruktur der Region nachhaltig zu verbessern.

Die Bewerbung von Dessau-Roßlau wurde bereits vor einem Jahr von der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft akzeptiert und durch die Unterstützung der Landesregierung von Sachsen-Anhalt weiter vorangetrieben. Die Stadt rechnet mit Gesamtkosten von etwa 64 Millionen Euro, die jedoch durch Einnahmen von rund 32 Millionen Euro teilweise gedeckt werden sollen.

Die Bundesgartenschau ist nicht nur ein attraktives Großprojekt, sondern auch eine Chance, die lokale Wirtschaft anzukurbeln und die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu steigern. Durch die Schaffung neuer Grünflächen und Parks sowie die Modernisierung der Infrastruktur wird Dessau-Roßlau bis 2035 zu einem noch lebenswerteren Ort.

Die Entscheidung, die Buga 2035 in Dessau-Roßlau auszurichten, knüpft an den Erfolg vergangener Gartenschauen in Sachsen-Anhalt an. Nach Magdeburg im Jahr 1999 werden nun weitere Städte, darunter Wuppertal und Dresden, die Bundesgartenschau in den kommenden Jahren ausrichten.

Die Unterzeichnung des Vertrags mit der Bundesgartenschau-Gesellschaft ebnet den Weg für eine nachhaltige Entwicklung und eine florierende Zukunft für Dessau-Roßlau. Die kommenden Jahre werden geprägt sein von Fortschritt, grünen Innovationen und einem gestärkten Zusammenhalt in der Stadt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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