Am Sonntagabend, dem 9. Februar 2025, wurde ein 28-jähriger Syrer von der Bundespolizei im Rahmen von Grenzkontrollen in einem Reisebus aus den Niederlanden festgenommen. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass er von der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau wegen Betrugs gesucht wurde. Der Reisende hatte eine Geldstrafe von 1200 Euro zu zahlen oder eine 30-tägige Ersatzfreiheitsstrafe anzutreten.
Die Situation spitzte sich dramatisch zu, doch der Syrer konnte das drohende Gefängnis abwenden, indem er direkt bei der Bundespolizei die Geldstrafe beglich. Ein Wettlauf gegen die Zeit – und dafür blieb ihm letzte Minute eine Haftstrafe erspart.