Der SC Magdeburg hat am Ende der Saison den Meisterpokal im Handball gewonnen, nachdem sie HSG Wetzlar im Bundesliga-Finale mit 37:34 besiegten. Bei der feierlichen Zeremonie überreichte Magdeburgs Oberbürgermeisterin Simone Borris den Pokal an den Kapitän des SCM, Christian O’Sullivan. Die Mannschaft plante anschließend, sich in der Stadthalle ihren Fans vorzustellen. Zudem erhielt Trainer Bennet Wiegert die Auszeichnung als „Trainer des Jahres“ zum zweiten Mal in 2022.
Die vergangene Saison war für Magdeburg äußerst erfolgreich, da sie sowohl die Meisterschaft als auch den Pokal und die Weltmeisterschaft gewannen. Die Feier in der Stadthalle war entsprechend emotional aufgeladen, besonders da die Spieler Lucas Meister, Piotr Chrapkowski, Janus Dadi Smarason und Mikael Aggefors den Verein am Ende der Saison verlassen werden.
Der SC Magdeburg schloss die Liga-Saison mit einer makellosen Bilanz ab, mit 32 Siegen, zwei Niederlagen und keinem Unentschieden. Dies sicherte ihnen einen 6-Punkte-Vorsprung auf den Zweitplatzierten Füchse Berlin. Sie wiesen zudem die beste Verteidigung und Angriffsleistung der Liga auf. In der kommenden Woche steht für Magdeburg eine weitere Titelchance bei den Final Four in Köln an, wo sie versuchen werden, ihren Champions-League-Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen.
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