Heißer Sommer erwartet: Maßnahmen zum Schutz vor Hitzetoten im Burgenlandkreis

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert für den kommenden Sommer eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Temperaturen in den meisten Regionen Deutschlands über dem Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020 liegen werden. Diese erhöhten Temperaturen können zu gesundheitlichen Problemen führen, wie im vergangenen Sommer, als das Bundesgesundheitsministerium allein in Deutschland 3.200 hitzebedingte Todesfälle verzeichnete. Auch wenn im Burgenlandkreis bisher keine hitzebedingten Sterbefälle gemeldet wurden, ergreift das Gesundheitsamt präventive Maßnahmen, um die Bevölkerung zu schützen und für das Thema Hitze zu sensibilisieren.

Justine Gehauf vom Gesundheitsamt stellte diese Woche im Gesundheitsausschuss des Kreistages das Konzept zur Hitzevorsorge vor. Das Amt hat verschiedene Maßnahmen entwickelt, um mögliche Hitzetote zu verhindern. Dazu gehören beispielsweise Informationen und Empfehlungen zur Hitzevorsorge, die an die Bürgerinnen und Bürger des Burgenlandkreises kommuniziert werden. Ziel ist es, frühzeitig auf die Risiken extremer Hitze hinzuweisen und präventive Maßnahmen zu fördern.

Durch gezielte Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung möchte das Gesundheitsamt des Burgenlandkreises dazu beitragen, die Folgen extremer Hitze zu minimieren. Ein wichtiger Bestandteil der Maßnahmen ist es, auf die Anzeichen von Hitzestress und Hitzeerkrankungen aufmerksam zu machen, um rechtzeitig handeln zu können. Darüber hinaus wird empfohlen, sich bei hohen Temperaturen in kühlen Räumen aufzuhalten, ausreichend zu trinken und körperliche Anstrengungen zu vermeiden. Die Maßnahmen des Gesundheitsamtes sollen die Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützen, gut durch heiße Sommerperioden zu kommen und ihre Gesundheit zu schützen.