Burgenlandkreis

Chaos in der Migrationsagentur: Rückkehrhilfe und Bürokratie im Burgenlandkreis

In der Naumburger Migrationsagentur kämpfen überforderte Mitarbeiter mit einem Aktenberg von 16.200 Flüchtlingen, während Landrat Götz Ulrich harte Rückführungsabkommen anmahnt - doch die Komplexität der Identität der Migranten stellt alles auf die Probe!

In der Migrationsagentur des Burgenlandkreises in Naumburg, Sachsen-Anhalt, kümmern sich über 16.000 Flüchtlinge um komplexe bürokratische Verfahren. Melanie K., eine Sachbearbeiterin im Rückkehrmanagement, berichtet von aktenreichen Herausforderungen, während sie den Fall eines Marokkaners bearbeitet, der mit widersprüchlichen Identitätsangaben nach sechs Jahren Aufenthalt in Deutschland in seine Heimat zurückkehren möchte. Seine Rückreise wird unterstützt: Er erhält ein bezahltes Flugticket und finanzielle Beihilfen, um ihm den Übergang zu erleichtern.

Ein weiterer Fall betrifft einen Mann aus Guinea-Bissau, dessen Herkunft unklar bleibt, da er keine Dokumente vorlegen kann. Sein Aufenthalt in Deutschland wird vorerst geduldet, während der Landkreis die Klärung über die gambianische Botschaft anstrebt. Landrat Götz Ulrich fordert dabei Rückführungsabkommen mit Herkunftsländern, um die Anzahl der Rückführungen zu erhöhen. Er hebt hervor, dass die Organisation sowohl humanitäre Hilfe als auch Rückführungen koordiniert und die Bevölkerung dies insgesamt akzeptiert. Weitere Informationen findest du hier.

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