Der Markröhlitzer Kultur- und Sportverein richtete zum zwölften Mal das Nostalgie- und Schleppertreffen aus, wobei die Anzahl der angemeldeten Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahr auf 92 stieg, darunter hauptsächlich alte Traktoren und auch Mopeds von Simson und anderen Marken. Mario Glotz, Mitorganisator, zeigte sich erfreut über die gestiegene Teilnehmerzahl und die Präsenz von Händlern trotz der Konkurrenz des gleichzeitig stattfindenden Bauermarkts in Weißenfels. Er bezeichnete das Event mittlerweile als „kleines Volksfest“, da das gesamte Dorf aktiv daran teilnahm.
Das Treffen bot nicht nur den Fahrzeugliebhabern etwas, sondern auch den jüngsten Besuchern, die sich an Aktivitäten wie der Hüpfburg oder dem Glücksrad erfreuen konnten. Zudem kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz, wie Magda Hering zeigte, die gemeinsam mit ihrer Enkelin eine Erbensuppe genoss. Besonders erwähnenswert war die Anreise einer Seniorin aus der Nähe von Jena, die angab, dass ihr Mann, ein ehemaliger Bauer, sich auf dem Treffen in seinem Element fühlte. Die Atmosphäre wurde als familiär und festlich beschrieben, was verdeutlicht, dass der Treckertreff in Markröhlitz inzwischen eine wichtige kulturelle und soziale Rolle im Ort einnimmt.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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