Die Wasserschutzpolizei in Sachsen-Anhalt führte kürzlich intensive Kontrollen durch und entdeckte dabei mehrere Fälle von Alkoholisierung bei Freizeitkapitänen sowie Profis auf dem Wasser. Zwischen dem 9. und 20. Mai wurden rund 200 Sportboote und Boote der Berufsschifffahrt überprüft. Dabei leiteten die Beamten zwei Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen Besatzungsmitglieder der Berufsschifffahrt ein, wobei der höchste gemessene Alkoholwert bei 0,6 Promille lag. Bei den Freizeitkapitänen wurde eine Anzeige aufgrund eines Wertes von 0,7 Promille erstellt, während weitere Messwerte unter der Grenze von 0,5 Promille lagen.
Neben der Alkoholkontrolle legten die Polizisten auch Wert auf die Fahrtüchtigkeit der Fahrzeugführer sowie die Überprüfung der Ausrüstung, Dokumente und die Einhaltung der Fahrregeln. Insgesamt gab es 15 Auffälligkeiten, die zu Ordnungswidrigkeitsverfahren führten. Die Wasserschutzpolizei betonte die Bedeutung dieser Kontrollen, um die Sicherheit auf dem Wasser zu gewährleisten und den Vorschriften für die Schifffahrt nachzukommen. Die Einhaltung der Alkoholgrenzwerte und anderer Vorschriften ist entscheidend, um Unfälle und Gefahrensituationen zu vermeiden und die Ordnung auf den Wasserstraßen zu wahren.
Es ist wichtig für alle Bootsführer, sich bewusst zu sein, dass Alkoholkonsum die Fahrtüchtigkeit erheblich beeinträchtigen kann und somit nicht nur die eigene Sicherheit, sondern auch die anderer gefährdet. Die Wasserschutzpolizei wird auch zukünftig solche Kontrollen durchführen, um die Einhaltung der Vorschriften zu überwachen und die Sicherheit der Wassernutzer zu gewährleisten.
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