Das Naturkundemuseum Magdeburg erweitert sein museumspädagogisches Angebot um einen Außenbereich namens „Natureum“, der speziell für Projekttage und Workshops für Kinder und Jugendliche konzipiert ist. Die Eröffnung des „Natureums“ fand am Donnerstag statt und soll die Ausstellung „Lebensräume Sachsen-Anhalts“ ergänzen. Innerhalb des „Natureums“ können Besucher Tiere in Terrarien bestaunen, das Original eines Gletschertopfes betrachten, an Fossilienausgrabungen teilnehmen und in einem Arbeitsbereich mikroskopieren und forschen. Die Sonderschau „Lebensräume Sachsen-Anhalts“ ist in drei Lebensräume unterteilt: Harz und Magdeburger Börde, mittlere Elbe und Stadt.
Das Museum für Naturkunde in Magdeburg ist stolz darauf, eine Sammlung von mehr als 380.000 naturkundlichen Objekten zu beherbergen, was es zu einem der größten naturkundlichen Museen in Sachsen-Anhalt macht. Es bildet gemeinsam mit dem Kulturhistorischen Museum ein Zweispartenhaus in der Magdeburger Innenstadt, das Besuchern einen umfassenden Einblick in die Natur- und Kulturgeschichte der Region bietet. Die Erweiterung des Museums um den Außenbereich „Natureum“ unterstreicht das Bestreben des Museums, naturkundliche Bildung und Erlebnisse für verschiedene Altersgruppen zugänglich zu machen.