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Job-Turbo startet in Oschersleben: Neue Mitarbeiter an der Rennstrecke

Mit welchen unerwarteten Strategien hat der "Job-Turbo" Bewerbern zu einem neuen Job verholfen?Mit welchen unerwarteten Strategien hat der "Job-Turbo" Bewerbern zu einem neuen Job verholfen?

Die Motorsport-Arena Oschersleben hat gemeinsam mit dem Jobcenter Börde und der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Nord erstmalig die Initiative „Job-Turbo“ ins Leben gerufen. Ziel dieses Programms ist es, arbeitssuchenden Menschen, insbesondere solchen mit Migrationshintergrund, berufliche Perspektiven an der Rennstrecke zu bieten. Ein offener Bewerbertag wurde organisiert, um diesen Personen die Möglichkeit zu geben, sich für die Position des Sportwarts zu bewerben.

Der Sportwart nimmt entlang der Rennstrecke eine wichtige Rolle ein, da er die Fahrer durch den Einsatz von Flaggen warnt, in Funkkontakt mit der Rennleitung steht und im Falle von Unfällen Erste Hilfe leistet. Dieser Beruf ermöglicht den Bewerbern einen Perspektivwechsel vom Fan zum essentiellen Akteur des Renngeschehens. Durch die Initiative konnten sieben Menschen, darunter Bewerber aus verschiedenen Ländern wie dem Irak, Afghanistan und der Ukraine im Alter von 20 bis 60 Jahren, eine neue Beschäftigung als Sportwarte finden.

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Die neuen Mitarbeiter erhielten eine umfassende Schulung zu sicherheitsrelevanten Themen, bevor sie ihren Dienst an der Rennstrecke antraten. Schon in drei Wochen sollen sie bei Großveranstaltungen wie der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft DTM als Streckenposten aktiv sein. Laut Alexandra Werner, Pressesprecherin der Motorsport-Arena Oschersleben, hat der Job-Turbo dazu beigetragen, Menschen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund eine neue berufliche Perspektive zu bieten und sie in das Renngeschehen zu integrieren.

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