Hellboy aus der Börde erobert den Thron der Great Lakes in New York City

Der Armwrestling-Champion Matthias Schlitte aus Bebertal hat sich in den USA auf die Europameisterschaft vorbereitet. Nachdem er in den letzten beiden Jahren Silber gewonnen hat, strebt er erneut danach, auf dem Podium zu landen. Schlitte reflektierte seine vergangenen Wettkämpfe kritisch und betonte, dass ihn ein Virus im Jahr 2022 und eine persönlich schwierige Performance in Finnland 2023 daran gehindert haben, sein volles Potential abzurufen.

Für die Europameisterschaft 2024 in der Gewichtsklasse bis 70 kg hat sich Schlitte seit Anfang März intensiv vorbereitet. Sein übliches Trainingsprogramm wurde Anfang Mai jedoch unterbrochen, als er in die USA reiste. In New York City absolvierte er ein spezielles Armwrestling-Training mit dem Team aus New Jersey. Anschließend besuchte er Sehenswürdigkeiten wie das Rockefeller Center und den Time Square, bevor er an den Niagara-Fällen und am Eriesee am „Great Lakes Grapple“ teilnahm.

Matthias Schlitte trat ohne Gewichtslimit in der Profi-Klasse an und kämpfte sich erfolgreich durch das Turnier bis ins Finale. Dort besiegte er den US-Amerikaner Bart Wood und wurde zum „King of the Great Lakes“ gekrönt. Schlitte zeigte sich glücklich über den unerwarteten Titel und betonte die Bedeutung dieses Erfolgs für seine Sammlung.

Nach dem Turnier in den USA nahm Schlitte an einem Trainingslager mit der Armwrestling-Legende Dave Chaffee und anderen Sportlern teil, bevor er wieder in seine Heimat zurückkehrte. Der Champion teilte Einblicke in seine Reise und Trainingserfahrungen auf seinen Social-Media-Kanälen und betonte die Bedeutung dieser Herausforderung als perfekten Härtetest gegen hochklassige Sportler. Schlitte kehrt motiviert und fokussiert in sein Heimtraining zurück, um sich auf die finalen Vorbereitungen für die bevorstehende Europameisterschaft vorzubereiten.

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