Sachsen-AnhaltWirtschaft

Bauflaute in Sachsen-Anhalt: Wohnungsneubau um 11,2% gesunken

Die Fertigstellungen von Wohn- und Nichtwohngebäuden in Sachsen-Anhalt sind im Jahr 2023 um 8,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen, wie vom Statistischen Landesamt bekannt gegeben wurde. Dieser Rückgang in den Baugenehmigungen begann bereits im Jahr 2022 und zeigt sich nun deutlich in den Fertigstellungen.

Insbesondere konzentriert sich der Rückgang auf die Fertigstellung von Wohngebäuden, die um 11,2 Prozent abgenommen haben. Im Jahr 2023 wurden in 3.206 Wohngebäuden insgesamt 4.073 Wohnungen als Neu- oder Umbau übergeben, was einem Rückgang von 8,6 Prozent entspricht. Hingegen wurden bei den Nichtwohngebäuden 4,1 Prozent mehr Gebäude fertiggestellt, mit insgesamt 680 Nichtwohngebäuden. Die Mehrheit der Bauherren waren Unternehmen, insgesamt 389.

Diese Zahlen deuten darauf hin, dass der Rückgang in den Baugenehmigungen aus dem Jahr 2022 nun Auswirkungen auf die Fertigstellungen von Gebäuden in Sachsen-Anhalt hat. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung in den kommenden Jahren fortsetzen wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um mögliche negative Trends umzukehren.

Die Daten des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt geben einen Einblick in die aktuelle Situation des Baugewerbes in der Region und ermöglichen es, mögliche Tendenzen frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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