Sachsen-AnhaltWirtschaft

Anstieg der Insolvenzen in Sachsen-Anhalt: Unternehmen betroffen und Privatinsolvenzen stabil

Im ersten Quartal des Jahres 2024 ist die Anzahl der Insolvenzen in Sachsen-Anhalt erneut angestiegen, wie das Statistische Landesamt mitteilte. Insgesamt wurden 708 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens bei den Amtsgerichten in Sachsen-Anhalt registriert, was einem Anstieg von 3,5 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht.

Unter den Insolvenzanträgen waren insgesamt 70 Anträge von Unternehmen. Wie bereits in den Jahren 2022 und 2023 waren die meisten betroffenen Unternehmen aus dem Baugewerbe. Auch im Gastgewerbe, Handel, Instandhaltung und Kfz-Reparatursektor waren ähnlich viele Unternehmen wie zuvor von Insolvenzen betroffen.

Während die Anzahl der gemeldeten Privatinsolvenzverfahren im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben ist, verzeichnete man einen Anstieg von rund 9 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2022. Dies könnte auf mögliche wirtschaftliche Herausforderungen und Veränderungen im persönlichen Umfeld der Betroffenen hindeuten. Die Entwicklungen der Insolvenzzahlen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen könnten Aufschlüsse über die gesamtwirtschaftliche Situation in Sachsen-Anhalt geben und potenzielle Handlungsbedarfe aufzeigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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