Anhalt-BitterfeldGesundheit

Von der Vorbereitung bis zur Entlassung: Der umfassende Leitfaden für einen Klinikaufenthalt in Düsseldorf

Das müssen Sie vor Ihrem Klinikaufenthalt unbedingt wissen!

Ein bevorstehender Krankenhausaufenthalt ist für die meisten Menschen keine erfreuliche Aussicht. Neben den Sorgen um den geplanten Eingriff, die Verträglichkeit der Narkose und die Genesung, können auch organisatorische Fragen belastend sein. Vorab sollte man wichtige Dinge klären, wie beispielsweise die Dauer des Aufenthalts mit Arbeitgebern und Unterstützung im Alltag sicherstellen. Im Falle von Pflegebedürftigkeit eines Angehörigen kann die Verhinderungspflege als Option dienen. Diese übernimmt die Kosten einer Ersatzpflege, wenn die Pflegeperson vorübergehend nicht verfügbar ist.

Für die reibungslose Aufnahme im Krankenhaus sind die Versichertenkarte, der Personalausweis und gegebenenfalls eine Einweisung vom Arzt erforderlich. Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten sollten ebenfalls mitgeführt werden, um das Krankenhaus über den Gesundheitszustand zu informieren. Wichtige Details wie Herzschrittmacher, Prothesen, Medikamente und Allergien müssen den Ärzten bekannt sein. Checklisten auf den Webseiten der Krankenhäuser geben Auskunft über benötigte Dokumente und die Hausarztpraxis sollte für einen reibungslosen Informationsaustausch angegeben werden.

Bei der Zusammenstellung der Kliniktasche ist es ratsam, bequeme Kleidung, persönliche Hilfsmittel wie Hörgerät oder Brille und Unterhaltungsmöglichkeiten einzupacken. Informationen über das WLAN-Angebot im Krankenhaus können helfen, Verbindungsgebühren einzuschätzen. Wertgegenstände und Schmuck sollten besser zu Hause bleiben, da sie im Krankenhausablauf hinderlich sein können. Die Kosten für einen Krankenhausaufenthalt belaufen sich für gesetzlich Versicherte auf 10 Euro pro Tag ab 18 Jahren.

Für die Entlassung aus dem Krankenhaus ist ein frühzeitiger Kontakt mit dem Entlassmanagement ratsam. Dieser Service unterstützt bei Anträgen für Pflegestufen, häusliche Krankenpflege und die Organisation von Pflegehilfsmitteln. Bei eigenständiger Entlassung ist ein Haftungsformular zu unterzeichnen. Eine ärztliche Krankschreibung nach der Entlassung ist bis zu sieben Tage möglich, um den Übergang zur Hausarztbetreuung zu erleichtern. Medikamente werden nur begrenzt mitgegeben, daher ist ein zeitnaher Besuch in der Arztpraxis erforderlich.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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