Anhalt-BitterfeldPolitik

Stadtratswahl in Zörbig: Projekte und Lösungsansätze im Fokus

In Zörbig bereiten sich elf Parteien und Wählervereinigungen auf die Stadtratswahl vor. Die CDU konzentriert sich auf die sichere und preiswerte Wärme- und Energieversorgung für Bürger, die Stärkung des Grundzentrums mit Einkaufsmöglichkeiten und Schulen sowie die Instandhaltung von Rad- und Gehwegen. Die AfD setzt sich für die Sanierung der Langen Straße und des Marktes ein, die Entwicklung von Dorfläden und eine bessere ärztliche Versorgung. Die SPD plant, Ehrenamtsprojekte zu erhalten und ein Altstadtsanierungskonzept zu überarbeiten. Die FDP priorisiert die hausärztliche Versorgung, den Ausbau der Jugendsozialarbeit und die Erneuerung von Gehwegen.

Die Bürger für Zörbig setzen sich für die Weiterentwicklung der Infrastruktur in den Ortschaften, die Stärkung des Ehrenamtes und die medizinische Versorgung ein. Die Freie Wählergemeinschaft Löberitz fordert die Anbindung an das Radwegenetz und die Fertigstellung verschiedener Bauprojekte. Die Bürger für Salzfurtkapelle streben nach einem Grundkonzept für alle Ortsteile und betonen die Bedeutung der Anbindung an Nachbarkommunen.

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Die Unabhängige Wählergemeinschaft Schortewitz/Cösitz setzt sich für Barrierefreiheit und die touristische Erschließung des Cösitzer Parks ein. Die Bürgerinitiative Stumsdorf-Werben plant die Renovierung der Kita Stumsdorf, die Nutzung der alten Feuerwehr als Bürgerhaus und die Entschlammung des Dorfteiches. Die Bürger für Rieda und Schrenz streben die Fertigstellung von begonnenen Projekten an, darunter das Stadtbad Zörbig und das Bürgerhaus Schrenz/Rieda.

Die Bürger für Quetzdölsdorf möchten sich für kommunale Einrichtungen einsetzen und die Anbindungen an Bus und Bahn verbessern. In Bezug auf die Erreichbarkeit der Ortschaften durch den ÖPNV sieht die CDU Handlungsbedarf bei der Verbesserung der Bus- und Bahnhofsanbindungen. Die FDP fordert eine direkte Busverbindung in die Kreisstadt Köthen. Die Freie Wählergemeinschaft Löberitz betont die Bedeutung einer besseren Nutzung von Rufbussen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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