Anhalt-Bitterfeld

Stadt Dessau-Roßlau: Kontroverse um neue Universität und hohe Studiengebühren

Ungeplante Kontroversen um die geplante Privat-Uni in Dessau

Die geplante Gründung einer Privatuniversität in Dessau sorgt für Aufsehen in der Stadt. Das Projekt „Universität Dessau – One Health“ stößt auf gemischte Reaktionen und wirft Fragen bezüglich der Finanzierung und des öffentlichen Interesses auf.

Laut aktuellen Informationen sollen bis zu 3.000 Studenten an der Universität studieren können, wobei Studiengebühren in Höhe von bis zu 9.000 Euro pro Jahr erhoben werden. Um die jährlichen Kosten von 2,5 Millionen Euro zu decken, ist geplant, dass die DWG, die Dessauer Stadtsparkasse und die Dessauer Stadtwerke die Finanzierung übernehmen, was letztendlich die Einwohner von Dessau-Roßlau betrifft.

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Die Entscheidung über die Genehmigung des Projekts sollte am Mittwoch im Stadtrat getroffen werden, was zu kritischen Reaktionen in der Bevölkerung führte. Viele Bürger sind besorgt über die Finanzierung des Prestigeobjekts und die Tatsache, dass die Vorbereitungen zwei Jahre lang im Verborgenen stattfanden.

Die Debatte um die geplante Privatuniversität zeigt die unterschiedlichen Ansichten und Interessen in Dessau-Roßlau. Während einige die Schaffung einer neuen Bildungseinrichtung begrüßen, stehen andere dem Projekt skeptisch gegenüber und hinterfragen die langfristigen Auswirkungen auf die Stadt und ihre Bewohner.

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