Anhalt-BitterfeldKriminalität und JustizWirtschaft

Seniorin verliert fünfstellige Summe durch Krypto-Betrug – Polizei warnt vor Online-Investitionen

Spurlos verschwunden: Rätsel um die Investmentfirma in Kryptowährung

Eine 64-jährige Frau aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld wurde Opfer eines Betrugs mit Kryptowährungen. Die Frau investierte eine beträchtliche Summe in eine Kryptowährung, nur um später festzustellen, dass sie an Betrüger geraten war und ihr gesamtes Geld verloren hatte. Dies ist ein alarmierendes Beispiel für die Zunahme von illegalen Geschäften mit Kryptowährungen, bei denen Opfer dazu gebracht werden, hohe Geldbeträge auf scheinbar legitime Depots zu überweisen, nur um letztendlich ihr Kapital zu verlieren.

Die betroffene Seniorin hatte seit Mitte April dieses Jahres insgesamt rund 26.000 Euro auf das Kryptowährungsdepot überwiesen. Als sie Anfang Mai versuchte, Kontakt mit der Investmentfirma aufzunehmen, musste sie schockiert feststellen, dass die Plattform nicht mehr existierte. Die Firma war unauffindbar, und ihr gesamtes investiertes Geld war verschwunden.

Die Polizei warnte vor dem zunehmenden Risiko von Cyberkriminalität im Zusammenhang mit Kryptowährungen und forderte zur Vorsicht im Umgang mit Online-Handelsplattformen auf. Es wurde betont, dass Investitionen nur bei seriösen Institutionen abgeschlossen werden sollten, die europäischen Standards entsprechen. Die Polizei riet auch dazu, skeptisch zu sein bei sehr hohen Gewinnversprechen und warnte davor, Geld an unbekannte oder nicht verifizierte Unternehmen zu überweisen. Es ist wichtig, dass alle Investoren im Bereich von Kryptowährungen wachsam bleiben und ihre Investitionen sorgfältig prüfen, um Betrugsfällen vorzubeugen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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