Anhalt-Bitterfeld

Rettungsmission für den Feldhamster: Einsatz in Prosigk

Das Geheimnis der Feldhamster: Warum sterben sie aus und wie kann man sie retten?

Der Feldhamster in Sachsen-Anhalt stirbt weiterhin aus, und es stellt sich die Frage, ob die Millionen Euro, die für den Schutz dieser Tiere bereitgestellt wurden, effektiv eingesetzt werden. Lydia Hönig von der Deutschen Wildtierstiftung leitet das Projekt „Ackern für den Feldhamster“, das darauf abzielt, die letzten Exemplare dieser gefährdeten Art vor dem Aussterben zu bewahren. Bei einer Feldbegehung in Prosigk bei Köthen wurden dortige Feldhamsterbaue entdeckt – ein vielversprechender Start für die Erhaltungsbemühungen.

Die Baue der Feldhamster wurden gefunden, aber die Tiere selbst sind nicht sichtbar. Dennoch deutet der abgefressene Rand am Eingang darauf hin, dass die Bauten bewohnt sind. Die Helfer von Lydia Hönig erfassen und kartieren die Baue, um ein genaueres Bild von der Population und ihrem Zustand zu erhalten. Diese Feldbegehungen sind entscheidend, um die bedrohte Art zu schützen und ihre Lebensräume zu erhalten.

Trotz der Bemühungen und Investitionen in den Schutz des Feldhamsters ist ihre Population weiterhin rückläufig. Es bleibt fraglich, ob die bereitgestellten finanziellen Mittel ausreichen, um das Überleben dieser Tiere langfristig zu sichern. Es bedarf möglicherweise zusätzlicher Maßnahmen und Ressourcen, um den Feldhamster in Sachsen-Anhalt vor dem vollständigen Aussterben zu bewahren. Der Erfolg des Projekts „Ackern für den Feldhamster“ hängt entscheidend von einer effektiven Umsetzung und einem nachhaltigen Schutz der Lebensräume ab.

Die Beobachtungen vor Ort zeigen, dass die Feldhamster weiterhin existieren, aber ihr Bestand gefährdet ist. Es ist von großer Bedeutung, dass Maßnahmen ergriffen werden, um ihr Fortbestehen zu sichern und die notwendige Unterstützung für ihre Schutzbemühungen sicherzustellen. Der Schutz des Feldhamsters in Sachsen-Anhalt erfordert eine gemeinsame Anstrengung von Naturschützern, Behörden und der Bevölkerung, um diese einzigartige Tierart zu erhalten.

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