Anhalt-Bitterfeld

Ratgeber: So verhalten Sie sich richtig, wenn Sie im Fahrstuhl steckenbleiben

Die unerwarteten Helden im engen Raum: Tipps und Tricks für den Fall, dass der Aufzug stecken bleibt

In vielen Filmen hat der stecken gebliebene Aufzug eine tragende – oder besser gesagt stehende – Nebenrolle. Susan Schmidt, die in der Notrufzentrale des Aufzugherstellers Schindler arbeitet, kennt sich mit solchen Situationen aus. Sie betont, dass Ruhe bewahren das Wichtigste ist, wenn man im Aufzug feststeckt. Panik ist unnötig, da die Tür sich öffnen wird und man die Kabine sicher verlassen kann. Die Angst vor Sauerstoffmangel ist ebenfalls unbegründet, da die Kabine nicht luftdicht abgeschlossen ist. Es wird empfohlen, den Notruf zu betätigen und bei Bedarf sogar Platz zu nehmen, um sich zu beruhigen.

In keiner Situation sollte man jedoch versuchen, sich selbst zu befreien, da dies lebensgefährlich sein kann. Es ist wichtig, auf professionelle Hilfe zu warten. Ein Techniker sollte innerhalb von etwa 30 Minuten vor Ort sein, um die Person zu befreien. Währenddessen wird regelmäßig mit der eingeschlossenen Person Kontakt gehalten, um ihren Gesundheitszustand und Stimmung zu überprüfen. Es wird darauf geachtet, keine Notrufe zu verpassen und adäquat auf die Bedürfnisse der Person zu reagieren.

Um die Wartezeit in der Kabine zu überbrücken, stehen heutzutage viele Ablenkungsmöglichkeiten zur Verfügung. Aufgrund der guten Handy-Empfangs sind soziale Medien wie Instagram oder Facebook eine Option. Auch das Erneutkontaktieren der Notrufzentrale, um nach dem Verlauf zu fragen, ist erlaubt. In manchen Kabinen gibt es bereits Bildschirme, die zusätzliche Unterhaltung bieten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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