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Jan Böhmermann fördert CSD in Köthen: Historischer Christopher Street Day in Sachsen-Anhalt

Der Christopher Street Day (CSD) wurde in Köthen erstmals gefeiert, dank Spenden, die Moderator Jan Böhmermann gesammelt hat. Die Finanzierung des CSD wurde von Herrn Böhmermann übernommen, wie Tina Rose von der Initiative „Partnerschaft für Demokratie Köthen“ mitteilte. Die Veranstaltung in Köthen zog rund 380 Teilnehmer an und verlief friedlich, wie von der Polizei bestätigt wurde.

Der CSD erinnert an die Aufstände der queeren Community in der Christopher Street in New York City im Jahr 1969 und dient der Sichtbarmachung und Gleichstellung queerer Menschen. In Sachsen-Anhalt begann die CSD-Saison früh, bereits Ende April in Schönebeck. In Köthen fand neben der Demonstration und dem Straßenfest auch eine Aktionswoche mit verschiedenen Veranstaltungen statt.

Die Initiative von Böhmermann und Schulz unterstützt verschiedene Projekte, darunter die „Partnerschaft für Demokratie Köthen“, die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, das Johanniter-Kinderhaus „Pusteblume“ und die Organisation „Hateaid“. Die genaue Verwendung der Spenden für den CSD in Köthen wird nach der Abrechnung bekannt gegeben.

Insgesamt hat die Köthener Initiative rund 513.000 Euro erhalten, wobei ein Viertel davon an die Initiative in Köthen ging. Neben dem CSD wurden auch andere Projekte und Organisationen durch die Spenden von Böhmermann und Schulz unterstützt. Der CSD in Köthen war Teil einer Reihe von Veranstaltungen, die die queere Community sichtbarer machen und für Gleichstellung kämpfen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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