Anhalt-Bitterfeld

Die magischen Eta-Aquariiden: Sternschnuppen-Spektakel am 6. Mai!

Eine nächtliche Reise zur Quelle der Eta-Aquariiden

Anfang Mai bieten sich gute Chancen, Sternschnuppen zu beobachten, da die Eta-Aquariiden, ein jährlich auftretender Meteorstrom, ihren Höhepunkt erreichen. Diese Meteore scheinen aus dem Sternbild des Wassermanns zu kommen, daher auch der Name „Eta-Aquariiden“. Während ihres Maximums am 6. Mai sind zwischen zehn und 20 Sternschnuppen sichtbar.

Die Eta-Aquariiden sind zwischen dem 19. April und 28. Mai am Himmel zu sehen, wobei der Höhepunkt in der Nacht vom 6. auf den 7. Mai liegt. In dieser Zeit rasen die Meteore mit etwa 67 Kilometern pro Sekunde in die Erdatmosphäre und verglühen. Um sie zu sehen, empfiehlt es sich, einen Wecker zu stellen, da sie am besten in der Stunde vor der Morgendämmerung zu beobachten sind.

Je weiter südlich man sich befindet, desto mehr Sternschnuppen sind sichtbar. In Norddeutschland sind etwa zehn bis 15 zu sehen, während auf Teneriffa beispielsweise die dreifache Anzahl an Sternschnuppen erblickt werden kann. Ideale Bedingungen für die Beobachtung bieten wolkenfreie und mondlose Nächte außerhalb von städtischen Gebieten.

Der Ursprung der Eta-Aquariiden liegt beim berühmten Halleyschen Kometen, der alle 75 Jahre um die Sonne zieht und dabei eine Spur aus Trümmerstücken hinterlässt. Jährlich kreuzt die Erde diese Spur und ein Teil der Trümmer verglüht dann in der Atmosphäre.

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