Ute Brunsch, eine 64-jährige Ruheständlerin, ist die Spitzenkandidatin der Linken für die Kommunalwahl in Salzwedel im Jahr 2024. Mit umfangreicher Erfahrung in der Kommunalpolitik war sie in den letzten beiden Wahlperioden Fraktionsvorsitzende ihrer Partei im Stadtrat. Besonders engagiert zeigte sie sich, als der Vorschlag aus der Stadtverwaltung im Sommer 2023 aufkam, die Neuperverstraße zwischen Alter Jeetze und Reichestraße für den Durchgangsverkehr zu sperren und eine Fußgängerzone einzurichten. Trotz ihres vehementen Einsatzes konnte sie sich nicht durchsetzen, da die Mehrheit der Stadträte für den Autoverkehr in der Innenstadt stimmte.
Trotz dieser Niederlage ist Ute Brunsch fest davon überzeugt, dass eine verkehrsberuhigte Innenstadt vielen Händlern zugutekommen würde. Sie betont, dass eine autofreie Zone es Fußgängern ermöglicht, die Schaufenster der Geschäfte zu betrachten und eine besondere Atmosphäre schafft. Sie bedauert das Schwinden kleiner Läden in bestimmten Straßen von Salzwedel, insbesondere in der Burgstraße und der Altperverstraße. Der Rückgang des stationären Handels sei für ältere Bewohner der Kernstadt problematisch und ein hausgemachtes Problem, das durch vermehrten Online-Einkauf verstärkt werde.
Ein weiteres Anliegen von Ute Brunsch ist der zunehmende Ärzte- und Zahnärztemangel in Salzwedel. Obwohl die Region viele Annehmlichkeiten wie Kitas, Schulen, Kultur und schöne Landschaften bietet, fehlt es jungen Medizinern oft an Anreizen, sich hier niederzulassen. Sie plädiert für eine bessere Infrastruktur, wie mehr und qualitativ hochwertige Radwege und Caravanstellplätze, um attraktiver für junge Fachkräfte zu werden.
Für detaillierte Einblicke in Ute Brunschs Standpunkte und weitere Informationen zur kommenden Kommunalwahl in Salzwedel wird empfohlen, ein Video anzusehen. Interessierte können die App „Smart virtuell“ auf ihr Smartphone laden und die Kamera über das Bild mit dem Logo halten.
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