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Prävention maximieren, Schäden minimieren – Ein Schritt in die Zukunft des Hochwasserschutzes
Das Umweltministerium des Saarlandes präsentiert den „Zukunftsplan Hochwasserschutz„, der am 5. Juli 2024 von Umweltministerin Petra Berg vorgestellt wurde. Dieser Plan markiert einen bedeutenden Schritt in der Prävention gegen Hochwasser und Starkregen, um das Land auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten und Schäden zu minimieren. Nach den Erfahrungen des Hochwassers über Pfingsten wurden bestehende Maßnahmen überarbeitet und erweitert, sowie neue Initiativen angekündigt.
Die Sensibilisierung der Bevölkerung und die Bereitstellung von klaren Informationen sind entscheidende Bestandteile des „Zukunftsplan Hochwasserschutz“. Durch den Ausbau der Beratung für Kommunen und eine verstärkte Förderung technischer Hochwasserschutzmaßnahmen werden die Gemeinden besser auf zukünftige Ereignisse vorbereitet sein. Die kontinuierliche Verbesserung der Hochwasservorhersage und -warnung wird durch die Modernisierung des Hochwassermeldedienstes und des Messstellennetzes vorangetrieben, einschließlich der Entwicklung eines Starkregen-Frühwarnsystems.
Neben präventiven Maßnahmen zielt der Plan auch darauf ab, die Schäden in akuten Hochwassersituationen zu begrenzen. Die Ausstattung des Landesbetriebes für Straßenbau wird verbessert, um eine effektivere Reaktion in Notsituationen zu gewährleisten.
Die Bedeutung des Zukunftsplans
Die Präsentation des „Zukunftsplan Hochwasserschutz“ zeigt, dass das Saarland aktiv auf die Herausforderungen des Klimawandels reagiert und sich auf kommende Extremwetterereignisse vorbereitet. Indem eine vorausschauende Prävention betrieben wird und technologische Fortschritte kontinuierlich integriert werden, wird das Saarland seine Resilienz gegenüber Hochwasser stärken und Schäden minimieren.
Kontaktinformationen
Matthias Weber, Pressesprecher
Keplerstraße 1866117 Saarbrücken
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