Unsicherheit erhöht in der Westpfalz: Viel Kerosin über der Region abgelassen

Peter Degenhardt kämpft für Umweltschutz in der Westpfalz

Inmitten der wunderschönen Westpfalz und dem malerischen Saarland hat sich Peter Degenhardt, Vorsitzender des Zentrums Pfälzerwald-Touristik und des Mountainbikeparks Pfälzerwald, erneut besorgt gezeigt. Nachdem in jüngster Zeit wieder Tonnen von Kerosin über der Region abgelassen wurden, äußerte der CDU-Politiker seine Gedanken über die Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung und die Bemühungen, den Tourismus in der Gegend anzukurbeln.

Degenhardt äußerte seine Besorgnis hinsichtlich der Gesundheit der Menschen in der Region, auch wenn Experten beteuern, dass der Treibstoff in großer Höhe verschwindet und keine Gefahr darstellt. Seiner Meinung nach ist es unverständlich, warum immer wieder genau diese Regionen als Ziele für Kerosinablässe gewählt werden, anstatt über unbewohnten Gebieten.

Ein besonders ärgerlicher Vorfall war die Notlandung einer Frachtmaschine über der Westpfalz. Die Maschine, die von Luxemburg nach Johannesburg fliegen sollte, musste aufgrund eines Triebwerksschadens umkehren. Vor der Rückkehr nach Luxemburg ließ sie rund 50 Tonnen Kerosin über der Region ab, was Degenhardt als ungewöhnlich und ärgerlich empfand.

Neben den offensichtlichen Gesundheitsrisiken und Umweltauswirkungen fürchtet Degenhardt auch um die negativen Folgen für den Tourismus. Wenn potenzielle Besucher davon erfahren, dass über der Region regelmäßig Kerosin abgelassen wird, könnte dies die Tourismusbemühungen ernsthaft behindern.

Als Bürgermeister der waldreichen Verbandsgemeinde Landstuhl vertritt Degenhardt auch die Ansicht, dass die Region durch die Flugaktivitäten der Air Base Ramstein sowie die Flugübungszonen Polygone und TRA Lauter bereits stark belastet ist und nicht auch noch die zusätzliche Bürde des Kerosinablasses tragen sollte.