PolitikSt. Wendel

Wie Holger Hansen und Mike White die Wahl in St. Ingbert vorbereiten

Die Vorbereitungen für die Kommunalwahl 2024 in St. Ingbert sind in vollem Gange. Gemäß dem saarländischen Kommunalwahlgesetz sind normalerweise der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin als Gemeindewahlleiterin oder -leiter für die Wahl zuständig. Aufgrund der Einbindung von Oberbürgermeister Ulli Meyer (CDU) in die Wahlvorschläge seiner Partei, ist er jedoch nicht als Gemeindewahlleiter vorgesehen. Daher wurden in einer Stadtratssitzung im Februar Holger Hansen und Mike White als besonderer Gemeindewahlleiter und Stellvertreter gewählt, um die Aufgaben zu übernehmen.

Die Vorbereitungen für die Wahl in St. Ingbert sind eine Teamarbeit, bei der verschiedene Abteilungen der Stadtverwaltung zusammenkommen. Regelmäßige Treffen finden statt, um alle Aspekte, einschließlich des Wählerverzeichnisses und der IT-Unterstützung, zu koordinieren. Nach den Beschlüssen im Gemeindewahlausschuss hatten die Parteien die Möglichkeit, Widersprüche gegen die Wahlvorschläge einzulegen, was jedoch nicht der Fall war. Die Bekanntmachungen der Wahlvorschläge für den Stadtrat und die fünf Ortsräte werden somit in Kürze erfolgen.

Eine wichtige Neuerung für die Briefwahl ist die Verwendung von QR-Codes auf den Wahlbenachrichtigungen, die es den Wahlberechtigten ermöglichen, die Unterlagen für die Briefwahl anzufragen. Das Briefwahlbüro wird im Rathaus eingerichtet sein, während die Briefwahl für die EU-Wahl und die Kommunalwahl an verschiedenen Standorten stattfinden wird. Die St. Ingberter Stadthalle steht am Wahltag aufgrund eines Filmfestivals nicht zur Verfügung.

Am 26. April werden die Wählerverzeichnisse für die Wahl festgelegt, um die über 28.700 wahlberechtigten Frauen und Männer in St. Ingbert zu identifizieren. Bei der Europawahl werden zusätzlich etwa 500 weitere wahlberechtigte Bürger im Alter von 16 und 17 Jahren hinzukommen. Für die Durchführung der Wahl werden über 300 Wahlhelfer benötigt, von denen der Großteil bereits rekrutiert wurde. Die Schulung der Wahlhelfer wird einige Wochen vor dem Wahltag stattfinden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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