Kriminalität und JustizSt. Wendel

Vorsicht vor Schockanrufen: Polizei warnt vor Betrugsmasche im Saarland

Vorsicht vor Betrugsanrufen: Polizei warnt vor Schockanrufen in St. Wendel

Die Polizeiinspektion St. Wendel warnt vor einer Zunahme von sogenannten Schockanrufen, die im Saarland und im Landkreis St. Wendel besonders häufig auftreten. Bei dieser betrügerischen Masche geben sich die Täter oft als nahe Verwandte oder Polizeibeamte aus und schildern dramatische Situationen wie schwere Unfälle oder akute Krankheitsfälle, bei denen angeblich sofortige finanzielle Hilfe erforderlich ist.

Unter den gängigen Betrugsszenarien fällt die Forderung nach Geld für vermeintliche Kautionen oder dringende medizinische Notfälle. Die Täter versuchen, ihre Opfer durch emotionale Appelle und vorgespielte Verzweiflung dazu zu bringen, Bargeld oder Wertgegenstände herauszugeben. Die Polizei stellt dabei klar, dass weder die Polizei noch die Justiz in Deutschland je telefonisch um Kautionszahlungen bitten würden und dass medizinische Versorgung nicht von Vorleistungen abhängig ist.

Es wird dringend empfohlen, bei jeglichen Zweifeln bezüglich der Echtheit solcher Anrufe sofort die Polizei zu kontaktieren und keinesfalls Geld oder Wertgegenstände zu übergeben. Weitere Informationen und Unterstützung bietet die Polizei unter www.saarland.de/polizei, der Weiße Ring e.V. unter www.st-wendel-saarland.weisser-ring.de oder die Seniorensicherheitsberater im Landkreis St. Wendel unter der Telefonnummer 06851/801-5201.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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