Die Hochwasserlage im Saarland und in Rheinland-Pfalz hat sich zugespitzt, mit zahlreichen Regionen, die unter Wasser stehen. Neue Regen-Warnungen wurden von DWD gegeben, da weitere Niederschläge erwartet werden. Schwerwiegende Hochwasser haben bereits Todesopfer gefordert, wobei eine Frau bei einem Rettungseinsatz ums Leben kam. Am Freitagabend spitzte sich die Lage in vielen Regionen zu, und seitdem sanken die Pegelstände nur langsam. Insbesondere war die Lage in Zell an der Mosel verheerend, mit nur wenigen Zentimetern, die verhindern, dass das Wasser über die Schutzwälle tritt.
Eine 67-jährige Frau starb in Folge des schweren Hochwassers im Saarland. Saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger drückte ihre Bestürzung aus und lobte die Rettungskräfte. Die exakte Vorhersage neuer Regenmengen war laut Meteorologen aufgrund unterschiedlicher Modelle schwierig, aber es wird erwartet, dass Teile von Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Baden-Württemberg betroffen sind.
In Bezug auf die kommenden Tage soll sich die Wetterlage verschärfen, was weitere starke Niederschläge und damit einhergehend hohe Wasserstände impliziert. Meteorologen warnen vor neuen Unwettern und starken Regenfällen in der nächsten Woche. Deutsche Wetterdienste prognostizieren Unwetter durch Regenmengen bis zu 50 l/qm innerhalb weniger Stunden und bis zu 80 l/qm in 24 Stunden.
Die aktuelle Hochwasserkrise führt zu intensiven Rettungs- und Aufräumarbeiten in den betroffenen Regionen, während die Bevölkerung auf kommende Unwetter vorbereitet wird. Es herrscht eine angespannte Situation, vor allem in Flutgebieten im Südwesten Deutschlands. Die Wetterprognose zeigt, dass die Lage in den nächsten Tagen angespannt bleibt, mit der Möglichkeit neuer Unwetter und Hochwasserwellen in den überfluteten Gebieten.