Bei der Kommunalkonferenz im vollbesetzten Pfarrsaal in Primstal präsentierte die SPD-Landesvorsitzende und Ministerpräsidentin Anke Rehlinger ein Konzept zur Stärkung des ländlichen Raums. Sie betonte die Herausforderungen und Chancen im Strukturwandel, die durch die „drei D“ – Digitalisierung, Demographischer Wandel und Dekarbonisierung – gekennzeichnet sind. Rehlinger hob hervor, dass spezifische Lösungen für den ländlichen Raum notwendig sind, um den besonderen Verhältnissen gerecht zu werden.
Ein wichtiger Bestandteil des Konzepts ist die Einbeziehung der Bedürfnisse und Perspektiven der Menschen vor Ort. Rehlinger betonte die Bedeutung gut bezahlter Arbeitsplätze im ländlichen Raum und die Chancen, die sich durch Homeoffice und den Ausbau regenerativer Energien bieten. Die SPD hat Maßnahmen wie das Gemeindebeteiligungsgesetz auf den Weg gebracht, um die Entwicklung im ländlichen Raum zu fördern und Arbeitsplätze zu schützen.
Die Gesundheitsversorgung und die demographische Entwicklung sind weitere Bereiche, in denen spezifische Lösungen für den ländlichen Raum gefunden werden müssen, so Rehlinger. Die SPD hat bereits Schritte unternommen, wie das Schulbauprogramm und die schrittweise Abschaffung der Kita-Gebühren, um Familien zu entlasten. Die Entwicklung des ländlichen Raums bleibt ein zentrales Anliegen der SPD im Saarland, betonte Rehlinger.
Nach der Rede fand ein reger Austausch zwischen den Beteiligten statt, bei dem die Bedeutung der ländlichen Raumentwicklung erneut unterstrichen wurde. Die Präsentation des Konzepts von Anke Rehlinger zeigt das Engagement der SPD für eine ganzheitliche Stärkung des ländlichen Raums und die Schaffung nachhaltiger Perspektiven in diesen Regionen.
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