Der amtierende Landrat des Landkreises St. Wendel, Udo Recktenwald, stellt sich erneut zur Wahl im Jahr 2024. Recktenwald, 61 Jahre alt, verheiratet und Vater einer Tochter, ist in Marpingen geboren und lebt in St. Wendel. Sein Werdegang umfasst ein Studium der Germanistik und Sozialkunde sowie berufliche Stationen als freier Journalist, im Presseamt der Stadt St. Wendel, als Pressesprecher der CDU-Landtagsfraktion und schließlich als Regierungssprecher des Saarlands. Seit 2008 dient er als Landrat des Landkreises St. Wendel und ist insgesamt seit 30 Jahren politisch im Landkreis aktiv.
Recktenwald begründet seine Kandidatur mit seiner tiefen Verbundenheit zum Sankt Wendeler Land und dem Wunsch, seine Heimatregion aktiv mitzugestalten. Er betont die bereits erreichten Erfolge, sieht aber auch noch Entwicklungspotenzial für die Zukunft. Seine Schwerpunkte liegen in der Familienpolitik, Seniorenarbeit, Wirtschaftsförderung, Sicherheit, Ehrenamtsstärkung und Regionalentwicklung.
Der Landrat zeigt sich optimistisch bezüglich seiner Wiederwahlchancen, verweist auf seine bisherige Amtsführung und betont gleichzeitig Demut und Respekt gegenüber den Wählern. Als erstes Projekt seiner weiteren Amtszeit würde Recktenwald die nachhaltige Regionalentwicklung angehen, um die Lebensverhältnisse in den Dörfern zu sichern und die Infrastruktur zu stärken.
Im Landkreis St. Wendel wird bereits auf viele positive Entwicklungen hingewiesen, wie niedrige Arbeitslosigkeit, gute Wirtschaftskraft, sichere Lebensumgebung, Tourismuswachstum und fortschrittliche Konzepte im Bereich Klimaschutz und Digitalisierung. Dennoch sieht Recktenwald Verbesserungsbedarf in der finanziellen Ausstattung der Kommunen, um einen nachhaltigen Umgang mit regionalen Herausforderungen sicherzustellen.
Recktenwald appeliert an die Bürgerinnen und Bürger, ihn aufgrund seiner Kompetenz, verlässlichen Amtsführung und offenen Haltung für alle Generationen erneut zu wählen. Als erfahrener Landrat strebt er nach Kontinuität, ist jedoch auch bereit, neue Wege zu gehen und die Anliegen aller Bürgerinnen und Bürger zu berücksichtigen.
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