In St. Wendel wird ein innovatives Wohnprojekt realisiert, das eine einzigartige Koexistenz zwischen Studierenden und Senioren ermöglicht. Die Stiftung Hospital St. Wendel ist Teil des Projekts „Studentenstadt ohne Hochschule“, initiiert von Bürgermeister Peter Klär. Sie bietet preiswerten Wohnraum in ihren Einrichtungen für Studierende an.
Das Grundkonzept des Projekts besteht darin, das studentische Wohnen zu fördern, auch ohne dass eine Universität vor Ort vorhanden ist. Hierfür hat die Stiftung Hospital zwei spezielle Apartments eingerichtet, die den Studierenden zur Verfügung stehen. Im Gegenzug werden die Studierenden ermutigt, im Alltag Unterstützung für die Senioren zu leisten. Diese Form des „Wohnens für Hilfe“ ermöglicht den Studierenden nicht nur erschwingliches Wohnen, sondern fördert auch den Austausch zwischen den Generationen.
Die Aufgaben, die die Studierenden für die Senioren übernehmen, variieren je nach ihren Fähigkeiten und reichen von Unterstützung im Seniorenheim bis hin zu alltäglichen Tätigkeiten in der Haushaltspflege und anderen Bereichen. Dieses Projekt schafft nicht nur günstigen Wohnraum, sondern bereichert auch das Leben der Senioren in der Stiftung.
Bürgermeister Klär hebt hervor, dass dieses Projekt eine gewinnbringende Situation für alle Beteiligten darstellt. Es bietet Studierenden mit begrenzten finanziellen Mitteln eine einzigartige Möglichkeit, während es gleichzeitig die ältere Generation unterstützt und von der sozialen Interaktion profitiert.
Die Stiftung Hospital, die Stadt St. Wendel und Bürgermeister Klär setzen mit diesem Projekt ein positives Beispiel, wie eine lebendige Gemeinschaft von Studierenden auch ohne Universität realisiert werden kann. Es dient als Inspiration für kreative Lösungen, die das Zusammenleben unterschiedlicher Generationen innerhalb der Stadtgemeinschaft stärken und bereichern können. Studierende, die Interesse an diesem innovativen Wohnprojekt haben, können sich bei Guido Klesen unter der Telefonnummer (06851) 8908-492 oder per E-Mail an guido.klesen@stiftung-hospital.de für weitere Informationen melden.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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