PolitikSt. Wendel

Engagierte Bürger: Ehrenamtliche Wahlhelfer im Saarland gesucht und gefunden

Knapp zwei Wochen vor der Kommunal- und Europawahl im Saarland sind die benötigten Wahlhelferinnen und Wahlhelfer in mehreren Städten bereits gut versorgt. Rund 10.000 Ehrenamtliche werden für die Arbeit in den Wahllokalen am 9. Juni benötigt. Laut Angaben der Landeswahlleitung hat sich die Situation dank des hohen ehrenamtlichen Engagements insgesamt etwas entschärft, auch aufgrund von Aufrufen in den Medien.

In Saarbrücken sind insgesamt 123 Urnenwahllokale und 70 Briefwahllokale geplant, die von freiwilligen Wahlhelfern betreut werden sollen. Die Landeshauptstadt sucht noch etwa 250 Wahlhelfer für die Hauptwahl und eventuell anstehende Stichwahlen. Hierbei wurden verschiedene Werbemaßnahmen wie Social Media Posts und Aufrufe von städtischen Mitarbeitern unter dem Motto „Demokratie heißt mitmachen!“ eingesetzt.

Die Kreisstadt Saarlouis benötigt rund 300 Wahlhelfer für die Wahlbezirke und hat den Bedarf größtenteils mit eigenem Personal, Parteivorschlägen und freiwilligen Bürgern gedeckt. Aktuell werden noch fünf bis zehn zusätzliche Helfer gesucht, um eventuelle Ausfälle zu kompensieren. Eine ähnliche Situation herrscht in der Kreisstadt St. Wendel, wo bereits 360 Wahlhelfer berufen wurden und man vollständig besetzt ist.

Auch in Merzig sind alle Positionen für die 35 Wahlvorstände bereits besetzt, hauptsächlich durch Parteimitglieder und Mitarbeiter der Behörden. Wahlhelfer können im Saarland jeder Wahlberechtigte ab 18 Jahren werden. Als Anerkennung für ihren Einsatz erhalten die Freiwilligen ein Erfrischungsgeld von 25 Euro, das von den Kommunen aufgestockt werden kann. Die Landeswahlleiterin betont, dass das Wahlehrenamt ein unverzichtbarer Dienst für eine aktive Demokratie und offene Gesellschaft ist.

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"