PolitikSt. Wendel

AfD in Kontroverse wegen Fake-Rede zu KI-Generator ChatGPT

Die AfD-Politikerin Alice Weidel hat sich bei der stellvertretenden SPD-Fraktionsvorsitzenden Nancy Faeser für die Verwendung falscher Zitate entschuldigt. Laut Berichten wurde das Fake-Zitat von einem Sprachgenerator namens ChatGPT erstellt, der auf künstlicher Intelligenz basiert. Weidel hatte Teile des gefälschten Zitats in ihrer Rede verwendet und dabei Faeser kritisiert, dass sie noch im Amt sei, was sie als „Schande“ und „widerwärtig“ bezeichnete.

Nachdem die AfD anfänglich auf eine Anfrage zu den Ursprüngen des gefälschten Zitats nicht reagierte, räumte Weidel schließlich ein, dass die Äußerungen auf fehlerhaften Informationen basierten. In einem späteren Statement betonte sie jedoch, dass der generelle Tenor ihrer Kritik an der Innenministerin Faeser weiterhin bestehen bleibe.

Die Entschuldigung von Alice Weidel markiert eine Wendung in der Kontroverse um die falschen Zitate, die in ihrer Rede Verwendung fanden. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob diese Klarstellung ausreicht, um die gemachten Aussagen zu revidieren und das Verhältnis zwischen den politischen Parteien zu glätten. Die Verwendung von künstlicher Intelligenz zur Erstellung gefälschter Zitate wirft zudem Fragen über die Glaubwürdigkeit von politischen Reden und die Verantwortung der Politiker im Umgang mit solchen Quellen auf.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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