Yallah Shalom hat entschieden zurückgewiesen, dass jemals das Existenzrecht Israels in Frage gestellt wurde. Die Organisation betont, dass sie sich stattdessen für ein unabhängiges Palästina innerhalb der Grenzen von 1967 einsetzt. Diese klare Position bekräftigt Yallah Shalom trotz des Vorwurfs der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), die Ablehnung von Antisemitismus sei lediglich oberflächlich und nicht inhaltlich begründet.
Die Organisation sieht den Versuch, jüdische und palästinensische Stimmen im Namen des Kampfes gegen Antisemitismus zum Schweigen zu bringen. Dies wird von Yallah Shalom als unangemessenes Vorgehen kritisiert und als Einschränkung der Meinungsfreiheit betrachtet. Sollten die Interviewten weiterhin fälschlicherweise als „Komplizen des islamistischen Terrors“ dargestellt werden, behält sich die Initiative rechtliche Schritte vor.
Es ist wichtig zu betonen, dass Yallah Shalom sowohl Antisemitismus als auch den islamistischen Terror klar und deutlich ablehnt. Die Organisation setzt sich für Dialog, Verständigung und ein friedliches Miteinander ein, um langfristige Lösungen für den Nahostkonflikt zu finden. Trotz unterschiedlicher Standpunkte ist es von großer Bedeutung, den gegenseitigen Respekt zu wahren und konstruktive Gespräche zu führen.