Saarpfalz-Kreis

Vom Männerchor zum Landrat: Die Reise des Sängers Siegfried Wack zur Gedenkstätte Mont d Huisnes

Ein erneuter Besuch aus Gersheim am Mont d’Huisnes

Ein besonderes Ereignis ereignete sich erneut am historischen Ort Mont d’Huisnes bei Saint Malo in der Normandie: Der ehemalige Bürgermeister Siegfried Wack aus Gersheim kehrte gemeinsam mit dem Männerchor Niedergailbach an den Ort zurück, an dem vor vielen Jahren die Einweihung des Soldatenfriedhofes stattgefunden hatte.

Die Feierlichkeiten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge wurden musikalisch umrahmt von einem großen Chor des Sängerkreises Blies unter der Leitung des Kreischorleiters Heiner Oesterlein im Jahr 1963. Trotz der Gebrechlichkeit des Alters war es Wack, gemeinsam mit dem letzten noch lebenden Sänger Ludwig Weber, eine Herzensangelegenheit, sich erneut an diesem geschichtsträchtigen Ort einzufinden.

Die Bedeutung der Gedenkstätte und die Arbeit des Volksbundes wurden bei der aktuellen Gedenkfeier von hochrangigen Gästen wie dem deutschen Botschafter in Paris, Stephan Steinlein, und Wolfgang Schneiderhahn, dem Präsidenten des Volksbundes, hervorgehoben. In einer neuen Dauerausstellung fand sich auch das Dokument über die frühere Teilnahme des Sängerkreises Blies an der Einweihungsfeier von 1963.

Das Wirken des Volksbundes und die tiefgreifende Erfahrung am Mont d’Huisnes hatten nachhaltigen Einfluss auf das Leben von Siegfried Wack. Nach seinem politischen Amt als Landrat engagierte er sich intensiv in der Arbeit des Volksbundes und vertrat die Belange der Kriegsgräberfürsorge auf verschiedenen Ebenen bis auf Bundesebene.

Die erneute Rückkehr nach so vielen Jahren zeigt nicht nur die Verbundenheit der Menschen aus Gersheim mit der Geschichte und Kultur, sondern auch die kontinuierliche Wertschätzung und Anerkennung derjenigen, die ihr Leben für Deutschland im Krieg verloren haben.

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